Der Amerikaner hat es also tatsächlich hinbekommen – Anflug, extreme abbremsing, volle Pulle Heat Shield, irres Teil named Sky Crane, Touchdown und finally NT Booting. Curiosity – ach, das war wirklich toll. Und ich verfolgte den entsprechenden Stream nicht irgendwo, sondern mit 30 bis 40 anderen Interkosmos-Freunden in der c-base. Schon viel von gehört (#blinkendroid) und auf Internetz-Fotos gesehen – und nun mal selbst vor Ort.
gibt’s wirklich: die c-base
Anflug
PC-Nörds wottsching Bolden talking
Vortrag Mars Basics
#tasskaff geschnappt, neben Familie Schtief Platz genommen, entspannt zurückgelehnt und „MS Marslandung“ verfolgt. Zwischen initialem UberJubel und erstem Thumbnail bisschen Smalltalk am Spreeufer, und als Krönung noch ne kleine Führung von @mrschtief durch das c-base Gewölbe. (musste ja dabei so bisschen an die Szene aus „Armageddon“ denken, in der sich die Protagonisten gemeinsam mit dem irren Iwan durch die schrottige MIR kämpften :)
Ausserdem:
Die Sache mit Google Doodle kennt man ja. Während der Olympiade 2012 nun treibt Google das auf die Spitze: jeden Tag darf der Photoshop-Azubi ein anderes der funny Logo-Bildchen auf die Suchseite hochladen. Und nun der Oberknaller – habta mal das Doodle von gestern getschekkt? Kann gar nicht in Worte fassen, wie #awesome ich das finde:
=)
Und dann heute noch dieses – mittlerweile vermutlich mehrere Trilliarden mal repostete – Tumblr-Bildchen (via @mikiobraun). Grossartig – denn genau diesen Gedanken hatte ich auch, als sich die NASA-Amis nach der Landung in den Armen lagen:
obwohl dieser brutalst möglich verregnete Sonntsch (thüringisch für Sonntag) irgendwie doch noch mal extrem Urlaub-esque war (gespritzte Prösterchen und uff-nee-danke-ich-bin-wirklich-total-satt-Grillen in der minalisa Handwerkskammer), gehts ja morgen wieder (oder besser: endlich wieder ftw!) ins Office: fietschering Eintschekken aufm #mopped Parkspace, #zimmerkontrolle (Shortlink kennta inzwischen selbst, wa?) und Plörre from the #tasskaff Spender. Och jo, wieso nicht – being doppelt freier Lohnarbeiter.
Kickelhahn means: 107 Stufen hoch, dann Thüringen von oben anwottschen
Und sonst so? Juut, juut. Also: USA 2012 Teil 2 – back to Zone und “Hallo Thüringen!”.
Dabei ist es 2012 gar nicht mehr so leicht den Moment des Grenzübertritts festzustellen (Ja, OKee – @boettchi und Co isses sicher Schnuppe), aber ich verlies mich da auf meine Ossi-Vibes und droppte im korrekten Moment den entsprechenden mood.
Mitten im Thüringer Wald über ne verschissene Brillenmarke abgefeiert – dass die Chefin sich so einen #shice aber auch immer derart zu Herzen nehmen muss.
Auch in Ilmenau lassen sich lauschige Ecken entdecken.
Ilmenau ist die Stadt mit der himmelblau-Stadtmarketing-Wortgruppe: “himmelblau in Ilmenau”. Und das passte diesmal auch wirklich. Für die ehemalige Vorzimmerdame noch paar Fotos in der Burggasse gemacht, für den Kollegen Thüringen-tüpisches Mopped abgelichtet, lecker Thüringer (sic!) Rostbratwurscht inhaliert und paar Stunden in und vor einem Klamottenladen verbracht. Ja, ich pathte über alle diese Sachen.
l:burggasse
Und dann noch mal so richtig volle Packung: Kickelhahn (Whow, die haben da jetzt echt die verschissene ICE-Brittsch hingesetzt!) mit tollem Ausblick und Kultur auch, Saalfelder Feengrotten (fast alles neu, alles sehr schön!), Oberweißbacher (hej, @_bunz – das doofe “ß” hab ich extra für dich geschrieben!) Bergbahn und endlichpopendlich die Talsperre Leibis bestiegen und schwitzend angewottscht.
die Feengrotten – schön kühl und hyppsch auch
Mit der bin ich schon als kleiner Ossi gern nuff und wieder nunger!
Talsperre Leibis-Lichte – “wird auf lange Zeit der letzte große Talsperrenbau in Deutschland sein”
Speer-Gedächtnis-Brittsch für Elektro-Schnellbahn (AKA Ilmtalbrücke)
Und – kurz mal self-LOL-ing an dieser Stelle … so, fertig – natürlich war absolut nix mit Lesen. Habe aber wenigstens mal ins Wiki des Autors geguckt, um mich über den aktuellen Döner-Konsum zu informieren. (Ja, ist inzwischen so ne Art Fetisch von mir.)
Im Nordosten von Hautstadt der DDR erstmals in my life vom 5-m-Turm gesprungen, dann sommergrippaler Drecksinfekt mit langer Schlafphase (und nur acht Tweets!) und schliesslich predictive self-healing. #gehtdoch
Danke für das Postkarten-Feedback – did u spür my Verlegenheit? (Dabei hatte die Chefin die ursprüngliche Idee mit dem Offline-Messaging. :)
Ich lern jetzt noch paar Linux-Power-Kommandos auswendig, damit ich die morgen nicht wieder ständig guggeln muss. #ueberdreisich
PS:
Gerade habe ich im Frittschie ein verschissenes Hefeweizen entdeckt! (Da hätte Kolumbus aber schon mal schön einpacken können.)
Weil Ironmutti gerade eben diesen Tweet ins Internetz reinschrub, sehe ich mich gezwungen, zu dieser untypischen Tageszeit auch was zum Klowände-Event des Tages together zu schreiben. Also: Heute Abend – sprich gleich – findet ja wieder das Treffen der Selbsthilfegruppe Iron Blogger Berlin statt. Anders als sonst: nicht das Westgeld der Slacker in lecker self brewed Piwo der Hops & Barley Butze eintauschen, sondern Suff selbst zahlen und – jetzt kommt’s! – den Tüpen in echt erleben, der sich diese #ironblogger Grütze einst ausgedacht hatte. Der Mensch heisst Benjamin Mako Hill, hat ne hippe Hohmpädsch und ein abgefahrenes Benutzerbildchen – tschekkt es und fragt euch, ob ihr das schon mal irgendwo gesehen habt … Und? Wenn ja, seid ihr vermutlich ebenfalls (so wie icke) Abonnent des Planet Debian Feeds, oder?
Nun ja, erst mal Wikipedia Artikelchen überflogen (all the german i-only-read-english-shit click here) und … whow: ein Macher:
“Bei beiden Projekten beschränkte und beschränkt er sein Engagement nicht auf den rein technischen Bereich, sondern betätigt sich auch auf der organisatorischen Ebene. So unterstützte der die Debian-Projektleitung auch auf der Management-Ebene beim Einsatz von Geldern und Ressourcen und ist einer der Gründer von Debian Non Profit, einer Debian-Distribution, die speziell auf die Bedürfnisse von Non-Profit-Organisationen zugeschnitten ist. Von März 2003 bis Juli 2006 war er Mitglied im Vorstand der gemeinnützigen Organisation Software in the Public Interest (SPI), die sich die Förderung der Entwicklung freier Software auf die Fahnen geschrieben hat und der er ab dem Jahr 2004 als Vizepräsident diente.
Hill ist auch Entwickler und Gründungsmitglied von Ubuntu, einem Projekt, an dem er bis heute großen Anteil nimmt. Zusätzlich zu seinen technischen Aufgaben übernahm er hier während der ersten anderthalb Jahre auch die Funktion eines Project-Community-Managers für den Aufbau und die Organisation einer Gemeinschaft von Unterstützern rund um das Projekt. Bis heute ist er bei Ubuntu Mitglied des “Community-Council”, einer Institution, die alle nicht technischen Aspekte des Projekts überwacht.
Dank seiner Betätigung beim MIT Media Lab ist Hill auch als Berater und Organisator an der One Laptop per Child Initiative beteiligt, mit deren Hilfe die Bildungssituation von Kindern in der dritten Welt verbessert werden soll und er ist im Rahmen seiner Aktivitäten für die Open-Source-Gemeinde Sprecher des GNU-Projekts.”
Und wer jetzt rumjammert, hört auf zu jammern und gründet einfach selbst so ne Arbeitsgemeinschaft. Ihr hängt ja eh alle im Netz herum, und Zeit zum Lesen habta ja offenbar auch. :)
PS: @chaosblog, wann ziehste denn endlich nach Berlin, um problemlos an den #ironbloggerberlin Sitzungen teilnehmen zu können, hä? #movepressure
PPS: @moosblogger – wie läuft’s mit #ironbloggerammersee? Ironmutti wird nachher sicher wieder fragen. Also?!
Man will ja nicht schon wieder über den Sommer meckern. Also ertrage ich das Rumgeschwitze in der Bude am späten Abend und freue mich auf das Wochenende voller (angekündigter) Gewitter. Musste ja heute wider Erwarten doch nicht ins Office schwimmen. Stattdessen in der Frühe (hoho!) erst mal zum MINOL-Pirol geknattert und Kraftstoff reingekippt. Und dann war da auch wieder diese “Tagtraum” Experience, die jedes mal macht, dass ich mich im Trip nach Norge wähne. Karre vollgepackt, Tunnelblick-esques Setup und bisschen Schiss, die Fähre in Puttgarden zu verpassen. Ihr kennt das. 23 West-Euro, #4sq Eintschekkung, bisschen Dreck am Tankdeckel abgefummelt, und dann mit absichtlich Umweg (habe die ersten Kilometer auf norwegischem Boden simuliert) Richtung Rotherstrasse. Gestern auf Klo fiel mir wieder ein, dass ich doch gern so ne verschissene Helm-Kamera hätte. #rtm
Apropos Office: drei krasse Sachen, die erwähnenswerter Weise ins Internetz rein müssen:
1. Air Tracking. Der Azubi, der nun kein Azubi mehr ist, hatte sich das Projekt Cookie Tracking via Flug-Device auf die Fahnen geschrieben. Kann aber auch sein, dass er es – so wie die restliche Besatzung der #geeklounge – einfach nerdig fand, mit dem Teil durch die Targeting-Hallen zu flugwandeln. Habe ein paar unboxing Bildas – tolles Video vom Flug kommt erst, wenn der Looping im Hof richtig sitzt.
2. Raspberry Pi. Diese Angelegenheit hätte aus SEO-Gründen (Reichweite durch Nerd-Themen! #harhar) ja eigentlich in einen dediziertes Artikelchen gehört, aber naja. #tempusfugit Jeeeedenfalls: Kollege von genau gegenüber konnte bereits neulich mit so einem Minimalst-PC protzen – und nicht nur das, sondern auch mal demonstrieren, wo die Kreditkarten-Size-Rechner-Harke hängt. XBMC in Action fietschering US-amerikanische Nörd-Sitcom-Folge – da war es um mich geschehen – ich muss sowas auch haben! Bitte beachten sie das entsprechende Bildmaterial:
3. Data Days 2012. Die kuhlste Targeting Butze from the World (Disclaimer: Die zahlen meine Miete.) veranstaltet im Herbst eine hippes Event bestehend aus Plauder-Data-Konferenz und – Achtung, @maxheadroom and all the other #nbt Tüpen out there! – Startup-Wettbewerb im Daten-Kontext: geile Data-Geschäftsidee vorstellen, abräumen und dann mit und für das nugg.ad Eco-System was bauen und berühmt werden. Dieses Inkubator-Dingsbums erinnert mich ja ganz stark an das Internetz-Berlin um die Jahrtausendwende … kennt noch jemand berlincubator? Ich klebte an deren Blog! #yrre
Auch schon wieder ne Weile her: Nachdem ich sämtliche Massnahmen des postalischen Klassenkampfes vertrödelt hatte, was es mir immerhin ein ausserordentlicher Genuss, die Gratis BILD explizit in den Müll zu werfen, denn da gehört das Drecksblatt hin.
Eine gute Gelegenheit, sich über das Thema Gentrifikation auch ausserhalb der Twitter-Blase mal seine Gedanken zu machen, sind ja mitunter Umzüge von Leuten in der Nähe. #fhain Konkret: Bekannte von uns sind neulich aus ihrer 80-qm-Mietbude raus und ins hyppsche Reihenhaus ein paar hundert Meter weiter rein. Über Geschmack lässt sich streiten, und ein bisschen Truman-Show-esque isses ja schon, wenn pünktlich 1800 Uhr die IT-Vatis ihre Gartenschläuche mounten und gemeinsam die paar grünen Quadratmeter benetzen (Wasser, denn Internetz gibt’s da nördlicher der Eldeneaer Strasse erst in ein paar Monaten – in wiederholten Worten: in ein paar Monaten!). Soll ja jeder (jeder, der die 300 Kilo-Euro investieren mag *hust*) machen, wie er mag. Was mir nur daran zu denken gab, war der Umstand, dass die verschissene 80-qm-Bude mal gleich 200 Euro teuer wurde. Die gleiche Wohnung. Leistung muss sich wieder lohnen. Oder so. (Habta mal die Preise des Projektes in der Dolziger Strasse getschekkt? Macht mal.)
Ausflugstip: mal fix nach Wandlitz zum Eis essen, Eigenheime ankieken oder in den See hypfen, geht sehr entspannt mit der sogenannten Heidekrautbahn. Hatten am vergangenen Wochenende mal die Strecke Karow – Wandlitzsee ausprobiert, ich pathte auch ein wenig darüber. Tip für die Geekdads: für die multimediale Experience während der Fahrt optimalerweise ein paar Kopphöra mit 3,5 mm Standard-Klinke dabei haben, denn die Sitze der von der NEB bewirtschafteten Triebwagen sind mit FM ausgestattet – die Kids waren begeistert.
Die Twitter-Battle Ponader vs. Ramelow bewegt mich schon, aber allein das war noch kein Grund, an dieser Stelle einen Politik-Textbaustein zu manifestieren. Dieser Gedanke kam mir dann erst heute Abend beim facking Spülmaschine ausräumen, als ich auf dieses exzellente Artikelchen auf dem Kommunisten- und SED-Nachfolgepartei-Blog (#harhar) stiess. Sogar der Lauer fand den gut, könnt ihr euch also auch mal reinziehen. (Ja, “Mathematik ist scheisse, lass uns Shoppen gehen” … trotzdem.)
Kurze Internetz-Schau noch:
moped. Dieses Enhanced weil Massive Direct Messaging mit ohne 140 Zeichen Limit Dingsbums Startup from Berlin #funzt. Ich bin bemüht, es mindestens 1x täglich zu benutzen. Im Twitter-Kontext kommt es ein wenig wie das Path im Facebook-Kontext daher. Ihr wisst, was ich meine.
Fratzenfibel. Heute vernommen, dass es wohl erstmals weniger aktive Facebook-Nutzer in BRD gibt. Was ist los? Zenit-Überschreitung? Irgendwann muss es doch mal ne Sättigung geben. Und ich glaube sogar sehr daran, wenn ich im Bekanntenkreis immer wieder auf Individuen stosse, die sich hartnäckig gegen Fratzenfibel-Anschluss und Smartphonisierung sträuben. Immer wieder #wunder, oft auch #aechz – ich dann so.
thin.gs Ebenfalls heute bekam ich auf abenteuerliche Art und Weise irgendwie die Ur-Alpha dieses neuen Dingsbums auf mein PoserPhone installiert und praiste auch scho ein wenig herum. Worum geht’s? Um Things eben. Nicht ganz neu, mir fallen da spontan StampIt und Want! ein. Aber hej, @pixelsebi hat’s sich ausgedacht und nun wollen wir mal sehen, was draus wird. Wer auch nicht wusste, für welchen Zipfel der Welt die TLD .gs steht, darf weiterlesen: Süd-Georgien bzw. korrekt South Georgia and the South Sandwich Islands Was es nicht alles gibt.
Und dann noch mal der Ex-Ossi-Chef: Wie er seinen Net-Shit von einer Hetzner-Karre auf die andere (mehr Malochespeicher für alle!) geschaufelt bekommt, beschreibt er hier. Aber Achtung, ist was mit LVM und so. :)